Eine Auswahl unserer Referenzen
Erfolgsgeschichten Brunnenbau
Von der Brunnenplanung über die fachliche Betreuung der Bohrung bis zur Reinigung und Instandsetzung älterer Anlagen – der Brunnenbau ist ein weites Feld. Sehr viele dieser Projekte haben wir mit hydrogeologischem Know-how unterstützt und ermöglicht.
1. Brunnenreinigung und -sanierung
Die Firma Förstina-Sprudel betreibt nordwestlich von Fulda eine Anzahl von Brunnen zur Gewinnung von Mineral- und Heilwasser. Geologisch betrachtet befindet sich der Standort in der Weyherser Grabenzone, in der Gesteine von Keuper, Muschelkalk und Buntsandstein erhalten sind und in denen Wässer unterschiedlicher Beschaffenheit erschlossen werden. Büro HG berät das Unternehmen in verschiedenen Fragen der Hydrogeologie.
Zur Sicherung der Produktion müssen zunächst die hydrogeologisch-geohydraulischen und hydrochemischen Verhältnisse der genutzten Mineral- und Heilwasserhorizonte bekannt sein. Außerdem sollen sie ressourcen- und qualitätsschonend genutzt werden. Daher untersucht Büro HG die Leistungsfähigkeit vorhandener Brunnen und konzipiert Neuerschließungen.
Unsere Leistungen im Überblick:
- Auswertung, Aufbereitung und Bewertung vorhandener Daten im Rahmen des Grundwasser-Monitorings
- Beratung bei der Durchführung von Brunnenreinigungen und –sanierungen
- Ausarbeitung von Konzepten zur Neuerschließung von Mineralwasser auf der Grundlage geologisch-hydrogeologischer Daten
- Konzeptionierung und Betreuung von Bohrungen einschließlich der erforderlichen technischen Einrichtungen zur Förderung des neu erschlossenen Mineralwassers
- Erstellung wasserrechtlicher Antragsunterlagen
- Konzeptionierung von Untersuchungen im Rahmen ökologischer Fragestellungen
2. Analyse der zukünftigen Trinkwasserversorgung
Der Zweckverband (ZV) Wasserversorgung von Stadtprozelten im Spessart plante umfangreiche Investitionen zur Neuordnung der Trinkwasserversorgung (Neubau von Brunnen, Leitungen und Aufbereitungsanlagen). Auf diese Weise wurden die Defizite der bestehenden Quellfassungen beseitigt. Büro HG hat das Projekt mit wirtschaftlichen Analysen begleitet.
Die Investitionskosten hingen dabei (auch) von der Kostenbeteiligung einer weiteren Gemeinde ab. Zusätzlich verändern sich je nach Versorgungsvariante die Betriebskosten für den ZV. Und: Im Falle der Mitversorgung der weiteren Gemeinde würde sich einerseits der Aufwand für die Betreuung der (umfangreicheren) Anlagen, andererseits aber auch der Erlös durch den Mehrverkauf an Trinkwasser erhöhen.
Unsere Leistungen:
Um die wirtschaftlichen Vorteile der einzelnen Varianten bewerten zu können, führte Büro HG Kapitalwertberechnungen durch. Auf diese Weise wurde z. B. die Höhe der gegebenenfalls erforderlichen Kostenübernahme durch die zweite Gemeinde ermittelt.
Dabei hat Büro HG alle wirtschaftlichen Folgen der verschiedenen Versorgungsszenarien transparent gemacht. Aus den vorliegenden Berechnungsansätzen und –ergebnissen konnten auch der notwendige Wasserpreis und Ansätze für ein zukünftiges Finanzmanagement abgeleitet werden.